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Sturmschaden (T1) 30.11.2015

 

In der Nacht von 29. auf den 30. November brach ein sehr heftiger Sturm über den Süden Niederösterreichs herein. Besonders in den Bezirken Baden, Mödling, Schwechat und Wiener Neustadt mussten zahlreiche Feuerwehren bereits in den Nachtstunden zu Einsätzen ausrücken. Auch die Freiwillige Feuerwehr Reisenberg blieb nicht verschont. Um 06:16 wurden die Kameraden zu einem Sturmschaden (T1) auf die LH161 Richtung Gramatneusiedl alarmiert. „Baum über Straße“, lautete die Alarmmeldung. Einige Minuten später fanden sich einige Kameraden im Feuerwehrhaus ein. Die Ausfahrt zu dem Einsatz wurde jedoch etwas verzögert, das zum Zeitpunkt der Alarmierung ein Stromausfall in ganz Reisenberg herrschte, und die Tore erst händisch geöffnet werden mussten.

 

Lage beim Eintreffen der Feuerwehr:

 

Beim Eintreffen am Einsatzort war die Freiwillige Feuerwehr Gramatneusiedl bereits anwesend, welche schon eine viertel Stunde zuvor zu einem Sturmschaden ausrückte. Der Gruppenkommandant des RLFA, OBM Gerhard Eder hielt Absprache mit dem Kommandant der Feuerwehr Gramatneusiedl und die FF Reisenberg konnte wieder vom Einsatzort abrücken.

 

Aufgabe der Feuerwehr: 

 

Der Einsatzleiter OBI Eder Andreas entschied auch die B60 Richtung Pischelsdorf und Unterwaltersdorf, sowie die LH161 Richtung Wasenbruck abzufahren und auf weitere Sturmschäden zu kontrollieren. Einige Bäume neben den Fahrbahnen befanden sich in einem gefährdeten Zustand. Zur Abklärung hierzu wurde die Gemeinde und im weiterer Folge die Straßenmeisterei verständigt. Da sonst keine weiteren Schäden mehr entdeckt wurden rückte die FF Reisenberg um 07:00 wieder ins Feuerwehrhaus ein.

 

Eingesetzte Kräfte:

 

FF Reisenberg mit RLFA, KRF-B, KDO und 15 Mann
FF Gramatneusiedl

 

Einsatzleiter: OBI Eder Andreas

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